Bericht vom 5. Frankfurter City Halbmarathon (04. März 2007)
Wenn ich das mal mit den Temparaturen (Minusgrade) und Wetterverhältnissen (starker Schneefall
in der Nacht) vom Vorjahr vergleiche, so war dieses Jahr einfach Traumwetter (milde Temparaturen
bei herrlichem Sonnenschein). Also sollte auch nichts "schief" gehen können.
Ich fühlte mich gut in Form - also sollte wohl eine neue Bestzeit drin sein! Das war meine ganz klare
Ansage vor dem Start.
Nach dem Start fühlte ich mich wunderbar. Keinerlei Zipperlein oder Beschwerden. Um "Pufferzeit" aufzubauen,
lief ich meist einen Tick schneller, als ursprünglich geplant - immer den Anstieg auf den letzten Kilometern
im Gedächtnis, die noch zu bewältigen waren und wo ich eine gewisse Verlangsamerung meiner Geschwindigkeit
einplante.
Bis es zu jenem Anstieg kam, lief bei mir aber alles bestens. Höchstens zwischen Eschenheimer Turm und Bremer
Platz hatte ich eine kurze Phase, in der es nicht ganz so reibungslos lief. Doch nun wartete der Anstieg bis
zum Ziel im Nordwest-Zentrum, für den ich ja - so hoffte ich - genügend "Reserven" gesammelt haben sollte.
Und das war auch tatsächlich der Fall! Diese letzten drei/vier Kilometer liefen einfach prima! Ich konnte
sogar meine Geschwindigkeit halten, zum Schluss noch etwas zulegen. Zu einer 01:45:00 langte es jedoch - trotz
aller Anstrengung - nicht mehr ganz. Wäre ich von vorneherein auf diese Zielzeit angegangen und nicht "nur" auf
neue Bestzeit, dann hätte ich das heute womöglich geschafft! Aber auch so war ich im Ziel sehr glücklich und zufrieden!
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© April 2007 erstellt von Martin J. Zimmermann.
Letzte Änderung dieser Seite: 04. April 2007.