Bericht vom 10. Wallauer Mittsommerlauf (01. Juli 2005)


Eigentlich wollte ich "nur" unter einer Stunde bleiben und wenn es "super" laufen würde, dann die 55 Minuten anvisieren. Dass ich keine neue Bestzeit aufstellen würde, war mir an dem Tag eh klar.

Zunächst geht es hinunter ins Dorfzentrum von Wallau, wo einem viele Einheimische zujubeln (u.a. die Italiener der Eisdiele). Kommt man nach ca. zwei Kilometern auf's freie Feld, gibt es bereits die erste Verpflegungsstation. Etwas früh zwar, aber man trinkt eben, wenn's kommt. Ein Stückchen weiter oben gibt's sogar Erdbeeren !! Irgendwann eine Landstrasse hinunter, ehe es wieder auf einen Feldweg geht, wo einem hoppelnde Pferde entgegen kommen (in einem eingezäunten benachbarten Gehege natürlich). Ich merke, dass es bei mir heute saugut läuft und denke, dass die 55 Minuten in jedem Fall drin sind. Vielleicht sogar besser? Mal schau'n. Ein kleiner junger Hüpfer (vielleicht so um die 14 Jahre alt) überholt. Nä! Das lasse ich mir nicht gefallen und hole ihn postwendend wieder ein. Schliesslich geht es wieder ins Dorfzentrum von Wallau hinein. Und der letzte Kilometer (wie im vorigen Beitrag bereits geschrieben) etwas bergan. Aber das machte mir in dem Moment nicht mehr viel aus -> hatte ich jetzt sogar meine Jahresbestzeit vor Augen! Und diese im Ziel - hätt' ich vorher nie geglaubt - sogar erreicht !!! *froi*

Redbull im Ziel. (Trink ich normal nie, aber ich habe einfach den nächstbesten Becher gegriffen). In der Halle bekommt man dann bei der Rückgabe der Startnummer entweder 2 Euro oder ein echtes Wallauer Mittsommerlauf-Brot. Ich nehme natürlich letzteres und geniesse es dann später! ... und: ich kann Cameron nur recht geben! Für 8 Euro (zzgl. zwei Euro Pfand für Chip) war dies ein hervorragend organisierter Lauf incl. Shirt, mehrfacher Streckenverpflegung, usw... exzellenter kann das Preis/Leistungsverhältnis nicht mehr sein.

Offenbar gibt es in Wallau jedes Jahr einen "prominenten" Lauf-Paten. Gestern war es der deutsche Nationalspieler Pascal Roller (Skyliners Frankfurt).

Bin mit Freunden noch bis Hofheim gefahren und dort fährt mir die S-Bahn direkt vor der Nase weg. Eine halbe Stunde warten. Und dann fährt mir an der Konstablerwache auch noch die U-Bahn direkt vor der Nase weg. Rund zwanzig Minuten warten. Nun ja, sei's drum. Ich bin jedenfalls über meine Jahresbestzeit und einen wunderschönen Lauf sehr glücklich !!

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© Oktober 2005 erstellt von Martin J. Zimmermann.
Letzte Änderung dieser Seite: 09. Oktober 2005.